Elisabethstraße

Junges Wohnen

Das Wohnprojekt der Elisabethstrasse erhielt 2008 eine Anerkennung durch den Bauherrenpreis.

Urteil der Auswahlkommission:

Das „Einpassen“ des Jungen Wohnens in das ehemalige Schulgebäude, der Umgang mit der Raumhöhe und -tiefe, die Schaffung von öffentlichen, gemeinschaftlich genutzten Flächen und privaten Wohnflächen beeindruckt positiv.

Der Beitrag ist ein vorbildlich gelöstes Beispiel für eine Bauaufgabe, die im innerstädtischen Kontext immer häufiger zu bewältigen ist. Das städtebauliche Erhaltungsziel der Nachnutzung des Schulgebäudes vor dem Hintergrund des Erhaltes denkmalgeschützter Gebäude ist hoch zu bewerten.

Der Beitrag ist bautypologisch wie ökonomisch vorbildlich. Mit der Nachnutzung einer Schule durch ein attraktives Angebot für studentisches Wohnen mit kleinen Wohnungen und Gemeinschaftsflächen wird das Raumkonzept des Schulbaus auf kostengünstige und intelligente Weise interpretiert.

Hervorzuheben ist die Nutzung der Raumhöhen durch Einzug von offenen Zwischenebenen.